Als ich begonnen habe zu fotografieren, gab es in meinem Leben weder das Wort "digital" noch das Wort "Handy". Ich habe meinen Film zum Entwickeln im Fotofachgeschäft um die Ecke abgegeben, voller Vorfreude meine Abzüge abgeholt und schon wieder den nächsten Film in den Apparat eingelegt. Immer ging es mir darum meinen Blick sichtbar zu machen, meine Wahrnehmung dingfest zu machen! Später dann, zu Studienzeiten, wurde das fensterlose WG-Badezimmer zur Dunkelkammer umgewandelt. Welch unglaublich spannender Prozess: Das langsame Auftauchen des schon einmal Erblickten nimmt Gestalt an. Dieser langsame Prozess und die analoge Fotografie ist vielfältigen und komplexen (digitalen) Möglichkeiten und Verfahren des Fotografierens gewichen. Ich bin diesen Weg mitgegangen ... für mich etwas verlorengegangen ist dabei vielleicht die Wertschätzung des Augenblicks, hinzugekommen sind aber viel mehr Möglichkeiten, meinen Blick, mein Schauen sichtbar zu machen - und darum wird es mir immer gehen!
Besuche nur nach Vereinbarung
Dorfstr.47, 53894 Mechernich
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